Alle zwei Wochen widmen sich Rose Tremlett und Lisa Hegemann den kleinen und großen Qualen des Alltags: Wie schaffe ich es, besser aufzuräumen, häufiger laufen ...
Wie Sie endlich mit der Aufgabe anfangen, vor der Sie sich drücken
Es gibt Aufgaben, die sind wichtig. Und trotzdem kann man sich nicht
überwinden, sie zu erledigen – oder überhaupt anzufangen. Das können
kleine Alltagsangelegenheiten sein wie den Müll rausbringen oder das Bad
putzen. Aber auch Projekte, die sich über Wochen und Monate ziehen, die
Abschlussarbeit im Studium oder sogar das Herzensthema auf der Arbeit
zum Beispiel.
Warum tun wir uns so schwer damit, ins Machen zu kommen? Und wie ändern
wir das? Im ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcast "Geht da noch was?" legen
die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann gleich los und
sprechen darüber, wann wir besonders anfällig für Prokrastination sind
und warum Zeitdruck guttut, aber nicht zwangsläufig das Ergebnis
verbessert. Und sie überlegen, ob die Prinzipe von Vilfredo Pareto und
Dwight D. Eisenhower helfen können.
Die Ratschläge für Mach-Muffel kommen in der Folge von zwei
ausgewiesenen Experten: von Tabea Scheel, die Prokrastination erforscht,
und von Henrik Oerding, der im Redaktionsalltag mit seinem
Organisationstalent auffällt.
Scheel ist Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der
Europa-Universität Flensburg und Expertin für Prokrastination. Sie
erklärt in der neuen Folge, wie Langeweile und Überforderung mit unserer
Aufschieberitis zusammenhängen. Und sie gibt einen wertvollen Ratschlag,
wie wir unsere Prokrastinationsschuldgefühle loswerden.
Oerding ist Digital-Redakteur bei ZEIT ONLINE und gilt seinen
Kolleginnen und Kollegen als vorbildlich strukturiert. Er erzählt, wie
er mit einer Excel-Tabelle seine Masterarbeit, nun ja, gemastert hat und
warum wir uns gedanklich von der Schreibmaschinenzeit verabschieden
müssen.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- In kreativen Prozessen erledigen Menschen oft am Anfang und am Ende
besonders viel, wie diese Studie zeigt: "Working on something else
for a while: Pacing in creative design projects" ("Time & Society":
Van Eerde et al., 2016)
- Geht-da-noch-was?-Folge zu Perfektionismus: Wie Sie Ihren
Perfektionismus überwinden
- Geht-da-noch-was?-Folge zum Nichtoptimieren: Wie Sie alle 4.000
Wochen Ihres Lebens sinnvoll verbringen
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32:04
Wie Sie aus einer kreativen Blockade herauskommen
Wer im Leben schon mal eine kreative Blockade durchlebt hat, weiß, wie
unerträglich das sein kann. Was tun, wenn man motiviert ist, etwas
Kreatives zu schaffen, aber in einer unerklärlichen Ideenlosigkeit
gefangen ist? Rose Tremlett, Moderatorin des Podcasts "Geht da noch
was?" und regelmäßiges Schreibblockadenopfer, wollte endlich die Lösung
für dieses Problem finden.
In einer neuen Folge des Optimierungspodcasts von ZEIT ONLINE suchen sie
und ihre Co-Moderatorin Lisa Hegemann den Weg aus kreativen Sackgassen.
Rose hat dafür mit Julia Cameron, Autorin der international bekannten
Kreativitätsbibel "Der Weg des Künstlers", gesprochen, die ihre
Expertise zu Kreativität und Inspiration teilt.
Daneben hat Rose viele pragmatische Tipps aus dem Buch "In Writing" der
Autorin und Podcasterin Hattie Crisell mitgebracht. Crisell hat Dutzende
erfolgreiche und bekannte Autorinnen und Autoren dazu interviewt, wie
sie in den Flow kommen und Herausforderungen überwinden. Nicht immer
sind sich die Befragten einig – und das ist auch gut so, denn
Kreativität funktioniert für jeden und jede ein bisschen anders.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
"Der Weg des Künstlers" und weitere Infos zu Julia Cameron: Homepage
"In Writing" von Hattie Crisell (und dazugehöriger Podcast): Homepage
Austin Kleon, Kreativitäts- und Inspirationsblogger: Blog/Newsletter
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36:44
Wie Sie endlich ins Sparen kommen
Da will man diesen Monat 200 Euro zur Seite legen – und dann gibt es
hier eine Geburtstagsparty, da kauft man eine neue auf Instagram
angepriesene Feuchtigkeitscreme, und das Essen mit der besten Freundin,
da war man auch mit dem Zahlen dran. Schon ist das Geld weg. Das muss
doch besser gehen!
In der neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch
was?" geben die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann sieben
Tipps für effektiveres Sparen. Sie erklären, wie viel Geld man
zurücklegen sollte für Notfälle, wie man einen Überblick über seine
Finanzen bekommt, ob Bargeld beim Sparen helfen kann – und wann man
seinen Notgroschen wirklich antasten sollte.
Als Experten kommen im Podcast Thomas Hentschel von der
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und ZEIT-Entdecken-Ressortleiter
Johannes Gernert, der die Sparkolumne Die Groschenoper schreibt, zu
Wort. Hentschel sagt, warum man mit einer Handyversicherung die falschen
Prioritäten setzt. Und Gernert erzählt von seiner innovativen Idee eines
Amazon-Reverse-Knopfs.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- Die Sparkolumne von Johannes Gernert: Du verdienst gut. Warum hast
du eigentlich nie Geld?
- Studien zum Bezahlverhalten:
Neural mechanisms of credit card spending (Scientific Reports:
Banker et al., 2021);
Do Payment Mechanisms Change the Way Consumers Perceive Products?
(Journal of Consumer Research: Chatterjee, Rose, 2012)
- Scott Galloway: Die Algebra des Reichtums (Thesen aus dem Buch
erzählt Galloway auch in diesem ZEIT-ONLINE-Interview)
- Für die mit guten Vorsätzen: Der ZEIT-ONLINE-Newsletter ZEIT
Geldkurs erklärt in acht Teilen, wie Sie bessere Finanzroutinen
aufbauen. Die erste Folge finden Sie hier: In neun Schritten zu
supersortierten Finanzen
- Weitere Finanztipps finden Sie auch in diesen
Geht-da-noch-was-Folgen:
Wie Sie möglichst mühelos ein Haushaltsbuch führen;
Wie Sie Ihr Geld möglichst nachhaltig anlegen;
"Da ist so viel Wohlstand, den man so leicht mitnehmen kann"
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42:13
Wie Sie alle 4000 Wochen Ihres Lebens sinnvoll verbringen
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Menschens beträgt ungefähr 4.000
Wochen. Diese Tatsache ist die Grundannahme von Oliver Burkemans Buch
"4000 Wochen". Im Buch argumentiert Burkeman, dass das Leben
überraschend kurz ist und man niemals alles schaffen wird, was man
vorhat – also sollten wir aufhören, uns mit dem Gedanken zu quälen, dass
wir irgendetwas nicht zu Ende gebracht haben. Burkemans Buch ist ein
Antiproduktivitäts-Ratgeber: ein Plädoyer, Sinn über Output zu stellen.
In der Jahreszeit, in der sich viele vornehmen, effizienter und damit
potenziell erfolgreicher zu werden, machen die Moderatorinnen des
ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?", Rose Tremlett und
Lisa Hegemann, das Gegenteil: Sie überlegen, wie sie ihr Leben ein wenig
entoptimieren.
Lisa und Rose diskutieren in der aktuellen Folge, wie man seine
Prioritäten setzt und die richtigen Sachen vernachlässigt, um das Beste
aus seinen 4000 Lebenswochen herauszuholen. Sie fragen sich, warum es so
schwierig ist, Zeit für seine Leidenschaften zu finden, während man
stundenlang E-Mails beantwortet und die Wohnung putzt. Und sie überlegen
uns, ob sie ohne Smartphone drei Stunden lang vor einem Gemälde sitzen
könnten.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und Lektüre:
4000 Wochen - Piper Verlag
Referenziertes Video von Chris Zou - TikTok
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49:28
Wie Sie das perfekte Dinner servieren
Das perfekte Abendessen basiert auf einem gut kuratierten Menü mit
saisonalen Zutaten und einem passenden Wein. Aber was sollte man nur
kochen? Wie bespaßt man die Gäste, wie sorgt man für gute Gespräche, wie
sollte man mit Katastrophen in der Küche umgehen?
Rose Tremlett und Lisa Hegemann, Moderatorinnen des
ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?, sammeln Tipps für
ein gelungenes Menü und dessen Vorbereitung, und bekommen dabei
ordentlich Appetit.
Wie man ein optimales Menü gestaltet, erzählen Expertinnen Elisabeth
Raether, Rezeptkönigin des ZEIT Wochenmarkts, und Dietmar Schug,
Privatkoch mit Sternerestaurant-Erfahrung.
Aber ein Abendessen für Freunde und Familie ist viel mehr als nur eine
Möglichkeit, leckere Sachen zu kosten – es geht auch um
Zwischenmenschliches, um Entspannung und Genuss. Dafür sorgt im Podcast
die Gastfreundlichkeitsexpertin Ilona Scholl – sie ist
Entlastungsassistentin beim Berliner Sternerestaurant Tulus Lotrek.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
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Alle zwei Wochen widmen sich Rose Tremlett und Lisa Hegemann den kleinen und großen Qualen des Alltags: Wie schaffe ich es, besser aufzuräumen, häufiger laufen zu gehen, stressfreier Geschenke zu kaufen und sinnvolle To-do-Listen zu pflegen? In jeder Folge erzählen sie, wie sie eine dieser Herausforderungen angegangen sind – und welche Tipps von Expertinnen und Experten ihnen wirklich dabei geholfen haben, ihren Alltag ein wenig entspannter zu gestalten.
Rose Tremlett ist Entwicklungsredakteurin bei ZEIT ONLINE und außerdem erste Ansprechpartnerin in der Redaktion für Life-Hacks aller Art.
Lisa Hegemann leitet das Digital-Ressort von ZEIT ONLINE. Sie weiß (fast) alles über den perfekten Schlaf, scheitert aber täglich an ihrer To-Do-Liste.”
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