
Wie ihr eure Ziele streicht (ja, wirklich)
29/12/2025 | 29 mins.
Habt ihr auch Ziele, an die ihr mit schlechtem Gewissen denkt, weil ihr sie immer noch nicht erreicht hat, obwohl sie doch schon so lange auf eurer Liste stehen? Dann ist es womöglich Zeit, diese Vorsätze loszulassen. In einer neuen Folge des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was? erklären die Hosts Lisa Hegemann und Rose Tremlett, wann man Ziele streichen sollte. In der Wissenschaft gibt es nämlich Erkenntnisse, dass es Menschen, die sich gut von ihren Zielen lösen können, besser geht als jenen, die eher an ihren Zielen hängen. Die Hosts haben zehn Tipps zusammengetragen, wie man entscheidet, an welchem Vorsatz man festhält – und welchen man guten Gewissens ziehen lassen kann. Wie Marie Kondo, die Kanban-Methode und 30.000 Meter Flughöhe dabei helfen können, erfahrt ihr in einer neuen Folge von Geht da noch was?. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Schreibt uns mit Themenvorschlägen an: [email protected]. Weiterführende Links: - Die Goal Adjustment Scale kann einen Hinweis darauf geben, wie gut man darin ist, Ziele zu streichen: The importance of goal disengagement in adaptive self-regulation: When giving up is beneficial (Self and Identity: Wrosch et al., 2003) - Wann wir bei Zielen in eine action crisis, in eine Handlungskrise, geraten, zum Beispiel, wenn wir ein Ziel nur aus Pflichtgefühl verfolgen, hat dieses wissenschaftliche Paper untersucht: When Goal Pursuit Gets Hairy: A Longitudinal Goal Study Examining the Role of Controlled Motivation and Action Crises in Predicting Changes in Hair Cortisol, Perceived Stress, Health, and Depression Symptoms(Clinical Psychological Science: Holding et al., 2021) - Der New Scientist hat einen umfassenden Artikel auf Englisch über die Frage geschrieben, wie man Ziele streicht: Why giving up on goals is good for you, and how to know which to ditch [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie ihr euch am Wochenende richtig erholt und "Sunday Scaries" vermeidet
01/12/2025 | 46 mins.
Kaum beginnt das Wochenende, trauern manche schon um sein bevorstehendes Ende: Manche haben keine Lust, wieder arbeiten zu gehen, andere sind traurig, weil sie das Gefühl haben, die kurze Auszeit nicht richtig genutzt zu haben. Die Ironie daran? Genau diese Gedanken ruinieren oft die Zeit, die wir eigentlich genießen wollten. Im Englischen gibt es dafür einen Begriff: die "Sunday Scaries". Eine Hörerin des ZEIT-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?" wollte wissen: Wie umgeht man die Angst, Panik oder einfach das Unlustgefühl vor der neuen Woche und genießt seinen Sonntag in vollen Zügen? Ein Thema, das auch Rose Tremlett und Lisa Hegemann, die Moderatorinnen des Optimierungspodcasts, umtreibt. Deswegen haben sie kurzerhand eine Expertin gefragt. Beate Muschalla, Verhaltenstherapeutin an der TU Braunschweig und spezialisiert auf arbeitsbezogene Ängste und Stress, erklärt, ab wann die "Sunday Scaries" ein klinisches Problem werden – und wie man mit diesen Gefühlen umgehen kann. Zum Abschluss hat Rose noch ein paar praktische Tipps parat, die helfen, das Wochenende bewusst und entspannt zu genießen. Weiterführende Links und Lektüre: Selbsthilfebroschüre von der TU Braunschweig: Link zum Download Saundra Dalton-Smith, Erfinderin der sieben Arten der Erholung: Homepage [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie ihr eure Wohnung so einrichtet, dass sie nicht mehr klein wirkt
17/11/2025 | 48 mins.
Wenn Umziehen keine Option ist, muss man eben die kleine Wohnung optimieren, die man gerade bewohnt. Aber das ist nicht leicht: Wenn man Hobbys, Kinder und/oder ein Homeoffice hat, kann der Platz in der Bude sehr schnell knapp werden. Bevor ihr zum blau-gelben Möbelladen eures Vertrauens rennt und billige Aufbewahrungslösungen in euren Einkaufswagen werft, solltet ihr diese Folge des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was? hören. Die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann haben Tipps von Expertinnen gesammelt, wie man eine kleine Wohnung wie ein Profi einrichtet – platzeffizient, aber gemütlich. Christina Ullrich ist Innenarchitektin und entwirft Konzepte nach dem Tiny-House-Prinzip, also inspiriert von Minihäusern. Und Regina Hoefter versteht als erfahrene Innenarchitektin die Herausforderungen einer kleinen Wohnung nur zu gut: Ihre eigene Wohnung in München ist nur 40 Quadratmeter groß. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Schreiben Sie uns mit Themenvorschlägen an: [email protected]. Weiterführende Links und Lektüre: Mehr Inspiration von Christina Ullrich auf ihrem Instagram-Kanal: @tinyhousestrategie Artikel über Regina Hoefter und ihr Wohnkonzept: Architectural Digest Magazin [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Wie du aufhörst, deine Freunde versehentlich zu ghosten
03/11/2025 | 37 mins.
Pling! Eine Nachricht von Steffi. Pling! Eine Nachricht von Papa. Es dauert nur wenige Sekunden, eine Nachricht zu lesen und kurz zu antworten – und trotzdem schaffen wir es oft nicht, allen zu schreiben. Im schlimmsten Fall sieht die andere Person den blauen Haken und weiß: Die Nachricht wurde gelesen. Ist dann die Freundschaft vorbei? Oder gibt es einen anderen Weg? Lisa Hegemann und Rose Tremlett, Moderatorinnen des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was?, haben sich gefragt, wie man seine Chats so organisiert, dass niemand versehentlich ignoriert wird. Unser Experte in dieser Folge, der Kommunikationswissenschaftler Jörg Matthes, hat einige hilfreiche Tipps und Perspektiven parat. Wie bleibt man mit dem Freundeskreis in Kontakt, ohne dass es sich wie eine zusätzliche To-do-Liste anfühlt? Sollte man die blauen Häkchen lieber abschalten? Und ist es wirklich so schlimm, wenn wir nicht sofort antworten? Diese und weitere Fragen diskutieren Lisa Hegemann und Rose Tremlett in der neuen Folge von Geht da noch was?. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Handynutzung reduzieren: So entziehen Sie sich dem Smartphone-Sog
20/10/2025 | 45 mins.
Du wolltest doch nur kurz aufs Smartphone schauen, um zu gucken, ob es regnet. Aber dann, pling, kommt eine Eilmeldung aufs Smartphone, und noch bevor du sie zu Ende gelesen hast, schreibt dir ein Freund auf WhatsApp, und kaum hast du ihm geantwortet, öffnest du die Arbeits-E-Mails. Plötzlich ist es 17 Minuten später, du bist gestresst und weißt immer noch nicht, wie das Wetter wird. Im Internet finden sich zwar Dutzende Tipps, wie man sich weniger vom Handy treiben lässt. Aber meist sind sie so pauschal, dass man im Alltag nur an ihnen scheitern kann: Digital Detox machen, Dumbphone kaufen, Bildschirm auf Schwarz-Weiß stellen. Lisa Hegemann und Rose Tremlett, die Co-Moderatorinnen des ZEIT-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?", haben sich deshalb etwas anderes überlegt: eine Anleitung, mit der du lernst, was dich eigentlich an deinem eigenen Verhalten stört – und was dir in welcher Situation hilft. Die Soziologin Lisa Waldenburger hat jahrelang zu digitalem Stress geforscht und erklärt als Expertin in der Folge, welche Generationenunterschiede sie bei der Smartphonenutzung bemerkt hat, warum es sich bei Smartphonestress um kein individuelles Problem handelt – und wie man die Technik nutzen kann, um weniger Technik zu verwenden. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Schreibt uns mit Themenvorschlägen an: [email protected]. Weiterführende Links: - Die Soziologin Lisa Waldenburger hat in einer Langzeitstudie untersucht, was zu digitalem Stress führt und wie Menschen ihm begegnen: "Digitaler Stress und die neuen Praktiken der Grenzziehung" (Publizistik: Waldenburger, Wimmer, 2025) - Waldenburger hat ihre Doktorarbeit zu der Frage geschrieben, ob wir auch im Digitalen schöne Erlebnisse erfahren können: "Resonanz und Entfremdung auf Facebook: Möglichkeiten und Voraussetzungen digitaler Weltbeziehungen" - Warum soziale Medien nicht wie Zigaretten sind, erklärt das US-Magazin "Atlantic" hier: "Instagram Is Not a Cigarette" - Diese "Geht da noch was?"-Folge erklärt, warum Smartphones und soziale Medien so einen Sog entwickeln: "Wie Sie es schaffen, weniger Zeit am Handy zu verbringen" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.



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